ESSEN. Grüße aus dem ganzen unitarischen Deutschland erreichen die Unitas Ruhrania in diesen Tagen: Denn am Samstagabend, 8. November 2025, werden sich bei der Unitas in Essen viele in Schale und ins Getümmel werfen. Ab 20.15 Uhr darf zum ersten großen Highlight im 230. Semester kräftig gesungen und gefeiert werden – eine Wiedersehensfeier für manche, die sich in den letzten Monaten aus den Augen verloren hatten. Neuaufnahmen und Gedenktage stehen auf der Agenda, es gibt ein Kennenlernen der neuen Hausmannschaft an der Flurstraße und für alle, die das druckfrische Semesterprogramm noch nicht in der Hand hatten, liegen ausreichend Druckwerke bereit.
Mitgliederversammlung am Nachmittag
Wie die schriftlich ergangenen Einladungen zeigen, gilt es zuvor bereits am Nachmittag ein dichtes Programm abzuarbeiten: Um 14.00 Uhr beginnt die Jahreshauptversammlung des Unitas Ruhrania-Studentenheim e.V. (HBV) im Conventsaal auf dem Unitas-Haus, Flurstraße 67, 45355 Essen. Nach Begrüßung, Tagesordnung, Feststellung der Beschlussfähigkeit und Genehmigung des Protokolls der letzten Mitgliederversammlung wird der Bericht des Vorstands inklusive Kassenbericht folgen, die Verabschiedung der vollendeten Jahresabschlüsse 2021-2024, der Bericht der Kassenprüfer und die Entlastung des Vorstands.
Anträgen, Beschlüssen und dem allfälligen Punkt „Verschiedenes" schließt sich eine Pause an, um in den Cumulativ-Convent (CC) der Aktiven, A- und B-Philister einzusteigen. Auch hier stehen nach Begrüßung und Vereinsgebet, Tagesordnung und Beschlussfähigkeit verschiedene Berichte zum Semesterprogramm, aus dem Altherrenverein, der Kassenbericht, eine Aussprache und die Entlastung des Vorstands an.
Da nach den Tagesordnungen ein gemeinsames Abendessen im Feldschlösschen Flurstraße 67, Essen-Borbeck, geplant ist, wird für eine bessere Planung um Anmeldung bis zum 06.11.2025 beim HBV-Vorsitzenden gebeten.


Folgende Veranstaltungen:
Nach dem 82. Todestag der Lübecker Märtyrer am Montag, 10. November, steht am Samstag, 15. November der Albertus Magnus-Tag des Katholischen Akademikerverbands Ruhr (KAR) an: Um 17.30 Uhr beginnt der Festgottesdienst im Essener Dom mit Zelebrant Dompropst Msgr. Dr. Michael Dörnemann. Anschließend folgt um 19 Uhr ein Empfang der katholischen akademischen Verbände im Bistum Essen (CV, KAR, KMF im ND, UV) in der Aula des Generalvikariats (Zwölfling 16) und der Festvortrag von Prof. Dr. Albert Baars (HSB Hochschule Bremen): „Bionik - über Gottes Schöpfung nachdenken zur Lösung technischer Herausforderungen“. Die Moderation übernehmen Dipl.-Ing. agr. Franz Kampmann, die musikalische Gestaltung liegt wieder bei Johannes Kohlhaus (Flöte) und Heinz-Jacob Spelmanns (Klavier).
Das Vortragsthema „hätte auch Albert den Großen (+ 1280) interessiert, denn er war Universalgelehrter, zugleich Philosoph, Jurist, Naturwissenschaftler, Theologe und Bischof von Regensburg“, so die Einladung: „Sein großes, vielseitiges Wissen verschaffte ihm den Namen Magnus („der Große"), den Titel Kirchenlehrer und den Ehrentitel doctor universalis.“ Prof. Dr. Albert Baars lehrt in den Bereichen der theoretischen und numerischen Biofluiddynamik sowie Physik. Technische Herausforderungen zu lösen durch den Blick auf die Natur - das ist Kernthema von „Bionik".