Anfang November erhielten alle ehemaligen aktiven Mitglieder des Unitas-Verbandes Post aus der Verbandsgeschäftsstelle. Vorortspräsidentin Anna Maria Leveling, der Ehrensenior des Verbandes, Dieter Krüll, und der stellvertretende Verbandsgeschäftsführer Martin Knittel baten darin gemeinsam um Spenden für das aktuelle Soziale Projekt des Unitas-Verbandes. Und dieser Aufruf erreichte die Herzen und Portemonnaies der Bundesschwestern und Bundesbrüder: Weit über 20.000€ kamen in knapp vier Wochen zusammen.
Dem Ziel, die rund 30.000 € für die Anschaffung eines Krankenwagens für das Krankenhaus St. Monica in Kirua/Tansania einzusammeln, ist man damit einen riesigen Schritt nähergekommen. Aktuell sind 26.666,99 € auf dem Spendenkonto, zur Freude der Initiatoren: „Unser herzlicher Dank gilt den rund 200 Spenderinnen und Spendern, die diese enorme Summe aufgebracht haben. Unter den Spendern sind auch einige Aktive des Unitas-Verbandes - gerade in diesen Zeiten, in denen es Studierenden oft schwerfällt, über Nebenjobs das eigene Einkommen aufzubessern, verdient dieses Engagement eine besondere Erwähnung. Bleiben wir dran, dann schaffen wir es noch dieses Jahr, den Krankenwagen zu bestellen. Asante Sana – auf Suaheli: Vielen Dank!“
UPDATE - 6. Januar 2022:
Bbr. Martin Knittel, Mitbeauftragter für das aktuelle Soziale Projekt, teilt aus Tansania mit, dass das Geld für den neuen Krankenwagen zusammengekommen ist: „Die unitarische Familie ist unglaublich. Im Laufe des Jahres sind irrsinnige 48.000 Euro an Spenden für das Soziale Projekt zusammengekommen. Die Anschaffung des Krankenwagens läuft und wir überlegen schon, was der nächste Schritt sein wird. Da die Foundation auch eine Schule betreibt, dürft Ihr gern Eure Meinung abgeben: eher was fürs Krankenhaus oder jetzt etwas im Bildungsbereich?“
